Die Gesichter hinter diesem Blog sind wir.
Joy – reinrassige, genetisch hornlose Holsteinkuh *2015
Krisi – ein Mensch voller Leidenschaft für Rinder
Unser Leben hat uns damals zusammen gebracht und seitdem sind wir ein Team, gehen durch dick und dünn und haben schon eine Menge voneinander gelernt.
Hast du Fragen?
Schreib uns gerne.
Joy wurde Mitte 2015 auf einem kleinen, idyllischem Milchviehbetrieb vor den Toren Frankfurts geboren.
Ihre (ehemaligen) Jobbeschreibungen reichen von Reitkuh in Ausbildung über Milchkuh bis hin zu Intrinzenmaster und Teilzeitmodel.
Sie ist eine unheimlich starke und eigenwillige Kuh. Wer ihr Vertrauen gewinnen will, muss sich voll und ganz auf sie einlassen. Fremden gegenüber ist sie skeptisch, da sie zu ihrer Zeit als Milchkuh nicht das Ideal verkörperte und ein sogenannter „Schwermelker“ war, wodurch ihr damals das ein oder andere Mal Gewalt widerfahren ist, was man heute noch merkt. Sie ist die beste Lehrerin, die ich mir wünschen könnte.
Von der Idee getrieben, einmal auf einem Rind zu reiten,
schenkte mir das Schicksal Joy.
Während ich anfangs der Meinung war, ihr alles beibringen zu müssen, lernte ich relativ schnell, dass dies umgekehrt war. So musste ich einige Träume wohl oder übel in den Wind schießen, um wirklich wachsen zu können.
Heute sind wir auf dem Weg der positiven Verstärkung und Intrinzen gelandet, welchen ich auch nicht mehr verlassen möchte. Wen du mehr darüber erfahren möchtest, schaue einfach bei meinen Blogposts vorbei.
Ihn habe ich damals 6 Monate lang ausgebildet und auf sein neues zu Hause vorbereitet. Er war sehr lernwillig und lernfreudig, sodass ich weiter mit ihm kam, als ich anfangs antizipiert hatte.
Er war mein erstes Rettungsprojekt und darf heute glücklich auf einem Pferdehof in Hessen leben.
Joys bester Freund. Sie standen mehrere Monate zusammen, ehe wir umgezogen sind und ich habe mit ihm normales Halftertraining und ganz viel Targettraining gemacht.
Teilweise hat er es mir schwer gemacht, mit oy zu trainieren, da er so motiviert war.
Er war auch eine meiner größten Herausforderungen, weil er null auf Druck reagiert hat und ich so gezwungen war, alles ohne negative Verstärkung zu machen.
Levi hatte das Pech mit einer Beinfehlstellung geboren zu sein. Die Diagnose der Tierärztin hieß, dass er sich bewegen müsse, damit sich dasn zurückbildet.
Ich habe mit ihm nicht im klassischen Sinne trainiert, da klar er, er würde wegkommen und mir damals (2017) die Möglichkeiten der Rinderrettung noch nicht bewusst waren.
Also haben wir kleinere Ausflüge gemacht und ich habe viel gelernt, wie man Kälber ohne Überforderung und ganz sanft an das Halfter und das Laufen am Strick gewöhnt.
Sie ist kein Trainingsrind im klassischen Sinne, sondern nur eine Kuh, bei der Joy gerade steht. Allerdings ist auch sie sehr motiviert beim Targettraining dabei und darf ab und an auch damit spielen.